"Noch leben die Deutschen nach der Umfrage aber in einer kognitiven
Dissonanz."
Ob dieser Eindruck wohl etwas mit der bestellten Fragestellung zu tun
haben mag? Mann kann sich das in groben Zügen schon ausmalen:
Frage: "Glauben Sie es ginge uns Deutschen besser, wenn wir nicht xx
Milliarden an die faulen Griechen überweisen müssten?"
Antwort: "Auch wenn fast die Hälfte meint, Deutschlang(sic) ginge es
allein besser..."
F.: "Glauben Sie, dass nach Beendigung der Krise ein neuer Aufschwung
in Europa einsetzen wird?"
A.: "...erwarten 60 Prozent kein Auseinanderbrechen der EU und sehen
sogar 68 Prozent die Zukunft Europas positiv."
Wenn man sich aber darauf einlässt, die derart erzielten "Stimmungen
in der Bevölkerung" durch tiefsinniges Interpretieren mit den Weihen
der unhinterfragbaren Glaubwürdigkeit zu versehen, hat man schon
verloren, zumal gegen eine monströse Propagandamaschine wie die
Schmutzschleuder aus dem Hause Springer.
Dissonanz."
Ob dieser Eindruck wohl etwas mit der bestellten Fragestellung zu tun
haben mag? Mann kann sich das in groben Zügen schon ausmalen:
Frage: "Glauben Sie es ginge uns Deutschen besser, wenn wir nicht xx
Milliarden an die faulen Griechen überweisen müssten?"
Antwort: "Auch wenn fast die Hälfte meint, Deutschlang(sic) ginge es
allein besser..."
F.: "Glauben Sie, dass nach Beendigung der Krise ein neuer Aufschwung
in Europa einsetzen wird?"
A.: "...erwarten 60 Prozent kein Auseinanderbrechen der EU und sehen
sogar 68 Prozent die Zukunft Europas positiv."
Wenn man sich aber darauf einlässt, die derart erzielten "Stimmungen
in der Bevölkerung" durch tiefsinniges Interpretieren mit den Weihen
der unhinterfragbaren Glaubwürdigkeit zu versehen, hat man schon
verloren, zumal gegen eine monströse Propagandamaschine wie die
Schmutzschleuder aus dem Hause Springer.