Daelach schrieb am 12. Dezember 2011 10:14
> Gently__ schrieb am 12. Dezember 2011 10:07
>
> > Wenn der exportierende Betrieb mehr exportiert, dann braucht er auch
> > mehr Mitarbeiter. Mehr Mitarbeiter beim exportierenden Betrieb
> > wiederum bedingen mehr Konsum.
>
> ähm.. nein. Die reine Tatsache, daß jemand arbeitet, bringt gar
> nichts. Der Binnenkonsum kommt aus gutem Grund nicht in Gang. Weil
> die Löhne zu niedrig sind.
Kann man das so generell sagen?
Ist der Lohn beim exportierenden Mittelständler oder beim
durchschnittlichen Audi-Mitarbeiter *wirklich* "zu niedrig"?
> Mit seiner Niedriglohnpolitik bewirkt
> Deutschland, daß aufgrund der gemeinsamen Währung ausländische
> Arbeitsplätze plattgemacht werden und die importierenden Länder
> Schuldenberge aufbauen MÜSSEN, sonst würde das Exportmodell mit
> massiv positiver Handelsbilanz gar nicht klappen.
Da ist allerdings was dran.
Innerhalb Deutschlands haben wir das gleiche, allerdings gibt's da
Transfers.
> Gently__ schrieb am 12. Dezember 2011 10:07
>
> > Wenn der exportierende Betrieb mehr exportiert, dann braucht er auch
> > mehr Mitarbeiter. Mehr Mitarbeiter beim exportierenden Betrieb
> > wiederum bedingen mehr Konsum.
>
> ähm.. nein. Die reine Tatsache, daß jemand arbeitet, bringt gar
> nichts. Der Binnenkonsum kommt aus gutem Grund nicht in Gang. Weil
> die Löhne zu niedrig sind.
Kann man das so generell sagen?
Ist der Lohn beim exportierenden Mittelständler oder beim
durchschnittlichen Audi-Mitarbeiter *wirklich* "zu niedrig"?
> Mit seiner Niedriglohnpolitik bewirkt
> Deutschland, daß aufgrund der gemeinsamen Währung ausländische
> Arbeitsplätze plattgemacht werden und die importierenden Länder
> Schuldenberge aufbauen MÜSSEN, sonst würde das Exportmodell mit
> massiv positiver Handelsbilanz gar nicht klappen.
Da ist allerdings was dran.
Innerhalb Deutschlands haben wir das gleiche, allerdings gibt's da
Transfers.