Rakanishu schrieb am 12. Dezember 2011 12:24
> Und warum? Weil sie funktionieren. Bei Problemen auf die nächste
> kleinere Gruppenzusammenstellung herunterzubrechen löst oft genug das
> Problem. Deswegen wäre ich vorsichtig mit Prognosen. Wenn es in
> Deutschland ernsthaft knallt und alles den Bach heruntergeht, dann
> kann es durchaus passieren, dass die Republik aufgelöst wird und man
> sein Heil auf Länderebene sucht. Und das sich Sachsen von Anhalt
> trennt und Nordrhein von Westfalen. Und zwar spätestens dann, wenn
> wieder Rasierklingen und Zigaretten die aktuelle Währung sind.
>
Wenn es soweit kommt, dann mag das sein. Wo sich dann die Bedeutung
der Budnesländer durchaus umdrehen könnte, weil Nahrung wichtiger
wird als Industrieproduktion. Niedersachsen und SH ständen mit großen
Anbauflächen bei geringer Bevölkerung plötzlich sehr gut da. Die
Folge wäre allerdings, dass wir auch auf dem Niveau der Amish leben
würden: Ohne Autos, Handys, High-Tec Medizin.
Aber vorher? Selbst die EU als ganzes ist darauf angewiesen, viele
Produkte zu importieren. Wer stellt denn Prozessoren oder LC-Displays
her? USA und Asien. Niemand ist in unserer Welt mehr autark, darum
funktionieren einfache Rezepte nicht mehr. Man muss allerdings auch
die Vorteile der Komplexität bedenken: Einen Weltkrieg kann sich
eigentlich niemand mehr leisten.
> Und warum? Weil sie funktionieren. Bei Problemen auf die nächste
> kleinere Gruppenzusammenstellung herunterzubrechen löst oft genug das
> Problem. Deswegen wäre ich vorsichtig mit Prognosen. Wenn es in
> Deutschland ernsthaft knallt und alles den Bach heruntergeht, dann
> kann es durchaus passieren, dass die Republik aufgelöst wird und man
> sein Heil auf Länderebene sucht. Und das sich Sachsen von Anhalt
> trennt und Nordrhein von Westfalen. Und zwar spätestens dann, wenn
> wieder Rasierklingen und Zigaretten die aktuelle Währung sind.
>
Wenn es soweit kommt, dann mag das sein. Wo sich dann die Bedeutung
der Budnesländer durchaus umdrehen könnte, weil Nahrung wichtiger
wird als Industrieproduktion. Niedersachsen und SH ständen mit großen
Anbauflächen bei geringer Bevölkerung plötzlich sehr gut da. Die
Folge wäre allerdings, dass wir auch auf dem Niveau der Amish leben
würden: Ohne Autos, Handys, High-Tec Medizin.
Aber vorher? Selbst die EU als ganzes ist darauf angewiesen, viele
Produkte zu importieren. Wer stellt denn Prozessoren oder LC-Displays
her? USA und Asien. Niemand ist in unserer Welt mehr autark, darum
funktionieren einfache Rezepte nicht mehr. Man muss allerdings auch
die Vorteile der Komplexität bedenken: Einen Weltkrieg kann sich
eigentlich niemand mehr leisten.