Medien machen und verstärken Meinung, die Umfragen klopfen diese
Meinungen ab und die Veröffentlichung der Umfragen verstärkt die
Meinungen. Soweit stimmt wohl alles.
(und weil wir die Meinung der Anderen kennen, entsteht auch keine
Schwarmintelligenz, die ja viele eigenständige Entscheidungen
zusammenfasst und nicht kollektive Entscheidungen gutheißt)
Nun zur Emnid Umfrage:
75% fühlen sich als Deutsche.
Da es in Deutschland ziemlich genau 82% Deutsche (für die Schwachen
im Geiste: "... ohne Migrationshintergrund") gibt, ist das nicht
weiter verwunderlich. Die 7% Schwund sind die internationalen
Traumtänzer, die noch nie im Ausland gearbeitet haben.
Und dass sich Migranten oder deren Kinder eher als Europäer
einschätzen, ist nicht gut, nicht schlecht. Für sich genommen. Aber
es sollte aufhorchen lassen, wenn fast ein Viertel der Bevölkerung
sich nicht mit sich selbst identifiziert. Da gehört wohl jemand auf
die Couch.
45%: D ohne EU schlechter
46% D ohne EU besser
Das hat weniger mit der Meinung zum eigenen Land zu tun, als mit der
Verwirrung, wie die komplexen Verträge in der EU im SALDO wirken.
Wie müssen weniger zahlen, haben aber weniger Zugang. Die anderen
aber auch. Steigen dann die Preise? Wie verhalten sich die anderen
Länder, wenn man aussteigt? Usw.... Tja, und Hand aufs Herz: wer weiß
das schon genau?
Mit NATIONALISMUS hat das allerdings rein gar nichts zu tun. Man
fühlt sich deutsch ist nationalistisch? Man meint, es gehe
wirtschaftlich besser, wenn man weniger Geld verschenkt ist
nationalistisch? Das ist wirklich Unfug.
Man steht auch nicht der "europäischen Staatengemeinschaft" skeptisch
gegenüber, sondern ihren Regeln, ihren Institutionen und ihrer
expansiven und einnehmenden Verfasstheit.
Und zum Thema KOGNITIVE DISSONANZ:
Deutschland ohne EU geht es besser: 46%
EU bricht nicht auseinander: 60%
positive Zukunft EUROPAS: 68%
Wo ist da die kognitive Dissonanz?
Europa ist nicht EU.
Nicht-Auseinanderbrechen ist nicht Alles bleibt so wie es ist.
Europa und auch die EU können eine tolle Zukunft haben, die sie von
deutschem Geld finanzieren, während es Deutschland immer schlechter
geht.
Meinungen ab und die Veröffentlichung der Umfragen verstärkt die
Meinungen. Soweit stimmt wohl alles.
(und weil wir die Meinung der Anderen kennen, entsteht auch keine
Schwarmintelligenz, die ja viele eigenständige Entscheidungen
zusammenfasst und nicht kollektive Entscheidungen gutheißt)
Nun zur Emnid Umfrage:
75% fühlen sich als Deutsche.
Da es in Deutschland ziemlich genau 82% Deutsche (für die Schwachen
im Geiste: "... ohne Migrationshintergrund") gibt, ist das nicht
weiter verwunderlich. Die 7% Schwund sind die internationalen
Traumtänzer, die noch nie im Ausland gearbeitet haben.
Und dass sich Migranten oder deren Kinder eher als Europäer
einschätzen, ist nicht gut, nicht schlecht. Für sich genommen. Aber
es sollte aufhorchen lassen, wenn fast ein Viertel der Bevölkerung
sich nicht mit sich selbst identifiziert. Da gehört wohl jemand auf
die Couch.
45%: D ohne EU schlechter
46% D ohne EU besser
Das hat weniger mit der Meinung zum eigenen Land zu tun, als mit der
Verwirrung, wie die komplexen Verträge in der EU im SALDO wirken.
Wie müssen weniger zahlen, haben aber weniger Zugang. Die anderen
aber auch. Steigen dann die Preise? Wie verhalten sich die anderen
Länder, wenn man aussteigt? Usw.... Tja, und Hand aufs Herz: wer weiß
das schon genau?
Mit NATIONALISMUS hat das allerdings rein gar nichts zu tun. Man
fühlt sich deutsch ist nationalistisch? Man meint, es gehe
wirtschaftlich besser, wenn man weniger Geld verschenkt ist
nationalistisch? Das ist wirklich Unfug.
Man steht auch nicht der "europäischen Staatengemeinschaft" skeptisch
gegenüber, sondern ihren Regeln, ihren Institutionen und ihrer
expansiven und einnehmenden Verfasstheit.
Und zum Thema KOGNITIVE DISSONANZ:
Deutschland ohne EU geht es besser: 46%
EU bricht nicht auseinander: 60%
positive Zukunft EUROPAS: 68%
Wo ist da die kognitive Dissonanz?
Europa ist nicht EU.
Nicht-Auseinanderbrechen ist nicht Alles bleibt so wie es ist.
Europa und auch die EU können eine tolle Zukunft haben, die sie von
deutschem Geld finanzieren, während es Deutschland immer schlechter
geht.