"Man versetze sich für einen Moment in die Lage eines jungen Mannes aus Syrien, Somalia oder Afghanistan, den es nach Wien, Paris oder Berlin verschlagen hat. Was fühlt er, was hofft er, wonach sehnt er sich? Hat er Heimweh? Er kam nach Europa mit dem Kopf voller Träume, die an einer gänzlich anderen Realität zuschanden wurden. Die geflüchteten jungen Männer bleiben unter sich, hausen in Ghettos und finden keinen Zugang zu Frauen. Das lässt in ihnen einen Hass auf Frauen wachsen, denen sie auf den Straßen begegnen, die aber in unerreichbarer Ferne bleiben. Schon sprachlich können sie sich ihnen nicht nähern. Wie der Fuchs die Trauben, an die er nicht herankommt, für sauer erklärt, so werden den jungen Migranten die Frauen in ihrem verführerischen Outfit, das ihre Fantasien stimuliert, zu "Schlampen".
Aus einem überschaubaren ländlich-dörflichen Leben sind sie in eine Welt der Unübersichtlichkeit, Anonymität und Einsamkeit geraten. All die Dinge, von deren Erwerb sie geträumt hatten und um derentwillen sie sich auf den Weg gemacht haben, bleiben außerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten. Nur plündernd kommen sie gelegentlich an sie heran."
So in etwa kommts wohl hin!
Man könnte auch sagen, die Differenz zwischen Erwartungshaltung und eigener "Kompetenz" ist hier divergent.
Das muss dann, wenn noch gepaart mit fehlender sozialer Kontrolle und einem falschen, überhöhten Ego zwangsläufig zu Aggression und Gewalt gegenüber denen kommen, die man für sein eigenes Scheitern verantwortlich macht.
Logische Konsequenz:
- Asyl und temporärer Aufenthalt nur für vorher, außerhalb der EU geprüfte Asylberechtigte. Diese sind dann auch entsprechend überwacht und lückenlos kontrolliert unterzubringen.
- eine vernünftige Einwanderungspolitik, die solche Menschen einwandern lässt (wie in jedem Einwanderungsland), die mit entsprechender Qualifikation hier auch gesellschaftlich Fuß fassen werden. Klappt ja bei fast allen EInwanderern absolut problemlos, sobald sie hier gesuchte Fachkräfte sind.
- desillusionierte "Glücksritter" haben hier umgehend die Heimreise anzutreten, bevor die Schlacht auf den Straßen alltäglich wird. Wenn man keine NSU 2.0 riskieren will, gegen die die erste Version ein Kindergarten war, sollte man in der Politik das schläfrige Koma beenden und anfangen zu handeln.