Die geflüchteten jungen Männer bleiben unter sich, hausen in Ghettos und finden keinen Zugang zu Frauen. Das lässt in ihnen einen Hass auf Frauen wachsen, denen sie auf den Straßen begegnen, die aber in unerreichbarer Ferne bleiben. Schon sprachlich können sie sich ihnen nicht nähern. Wie der Fuchs die Trauben, an die er nicht herankommt, für sauer erklärt, so werden den jungen Migranten die Frauen in ihrem verführerischen Outfit, das ihre Fantasien stimuliert, zu "Schlampen".
Warum sind den nun die einheimischen Frauen daran schuld? Für mich klingen diese Worte nach einer Opfer/Täter-Umkehr.
Hätten sich einheimische/ungläubige Frauen mit den Zuwanderer eingelassen, wäre es nicht zu einer Messerattacke gekommen?
Wir leben in einen "noch" freien Land, wo sich die Frauen Ihre Partner selbst aussuchen können. Dementsprechend muss wohl der Zukünftige einige gewisse Qualitäten aufweisen.
Vielleicht kommen ja die jungen Migranten mit den Wissen ins Land das die einheimischen Frauen "Schlampen" seien und sind dann enttäuscht, das dies wohl nicht so ist. Dies könnte doch auch für Frust sorgen...