Die bisherigen Regulierungsversuche haben nicht funktioniert, und die künftigen

werden nicht funktionieren. Wenn der grüne Diktator (in uns) die Produktion von fossilen Energieträgern schrittweise drosselt, werden die armen Länder und Menschen schrittweise den Kürzeren ziehen und die Reichen werden weiterhin prassen und das ist ja nun nichts anderes als eine neue Stufe des westlichen Egozentrismus bzw. Rassismus, das geht ja mal gar nicht. Was wir daher brauchen, ist eine grüne Diktator*in, die wirklich hart durchgreift und nicht nur die Produktion drosselt, sondern auch die Kontingente verteilt, die jedem Staat und jedem Menschen zustehen. Ausnahmen gibt es dann nur noch für unsere Eliten, denn die opfern schließlich ihr letztes Hemd für uns arme Deppen, die die einfachsten Dinge nicht geregelt bekommen.
Irgendwie hab' ich ein Deja-Vu. Wissenschaftliche Erkenntnisse in Form von Schreckensszenarien führen in eine Situation, in der Governance/Diktatur das letztmögliche Heilmittel darstellt. Ist das der Wissenschaft so eigen? Muss das so sein? Oder ist es nur ein blöder Zufall?