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  • Stefan Massow

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2012

Kernsatz: "Was aus der Erde gefördert wird, wird auch verbraucht."

Die Sache mit dem Klimawandel sehe ich skeptisch, bin aber trotzdem für Einsparungen. Ganz einfach weil es endliche Ressourcen sind, die wir verheizen als gäbe es kein morgen(für die Menschheit insgesamt).

Wenn die Klima-Leute unbedingt wollen, dass der CO2-Ausstoß bis zum Jahr X auf die Gesamtmenge Y beschränkt wird, gibt es nur genau eine Möglichkeit das auch zu erreichen:
Die Angebotsseite ist die Baustelle, nicht die Nachfrageseite. Wenn die Menge Y erreicht ist, ist halt Ende, egal wann das ist.

Man rechnet aus, wie viele fossile Brennstoffe der CO2 Menge Y entsprechen, und nur noch diese Menge fossile Brennstoffe darf aus dem Boden geholt werden, und der Rest bleibt im Boden.

Wichtig ist auch das Entscheidungskriterium welche Ressourcen konkret aus dem Boden geholt werden dürfen und welche nicht. Das ist einfach, der Nutzen muss maximiert werden. Wenn an Stelle A, 20 Tonnen aufgewendet werden müssen, um 80 Tonnen aus dem Boden zu holen, aber bei der Stelle B nur 10 aufgewendet werden müssen für 90 Tonnen, werden in beiden Fällen 100 Tonnen verbrannt, aber einmal haben wir den Nutzen von 80 Tonnen, und einmal den Nutzen von 90 Tonnen. Das wäre vermutlich das Ende von Fracking-Drecks-Gas und Kohle, was ein positiver Nebeneffekt wäre.

Ich weiß, dass es unmöglich ist das weltweit zu koordinieren, aber das ist die einzige halbwegs realistische Lösung, die zum Ziel der Klima-Leute führen würde.

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