Der globale (grüne) Diktator würde alles richten (ohne künstliche Regulation), ziemlich steile These.
Tatsächlich wäre die Begrenzung der fossilen Ressourcen durch den Diktator auch eine künstliche Begrenzung, aber ignorieren wir das mal.
Egal ob die ressourcen künstlich oder natürlich (ist halt irgendwann nix mehr da, wo man günstig ran kommt) begrenzter werden und egal ob man das lokal oder global macht, das hauptproblem bleibt, dass erstmal eine elite trotzdem weiter genügend geld hat, um das zeug zu verbrauchen und dies auch tun wird, so lange es keine preiswertere alternative gibt bzw lange man damit geld verdienen kann. D. H. Es leiden zuerst die ärmsten Länder oder Bevölkerungsteile, weil sie sich den Zugang schlicht nicht mehr leisten können.
Macht man das global kann man sofort mit Ressourcen kriegen rechenen. Wobei ww3 das Problem, zumindest für die Menschheit schon lösen würde, dass hat der Autor aber sicher nicht gemeint.
Ich würde sogar behaupten, lokal schon mal umzustellen so weit es geht und massiv in Forschung für Alternativen zu stecken macht Sinn, auch wenn der Rest der Welt nicht mit Macht. Man ist weniger abhängig und kann die Technologie dann später an den Rest verkaufen. Nur diejenigen, die jetzt massiv von fossiler Energie profitieren (je teurer jeder Liter verkauft wird um so besser) , würden dadurch natürlich massiv an Einfluß und Einkommen verlieren. Das sind aber auch die, die momentan das größte Budget für lobbying haben und über fossile Ressourcen kann ich auch andere Staaten kontrollieren, so lange sie davon abhängig sind.
Das Grund Problem for mich ist also eher, daß die momentan davon profitierenden in Politik und Wirtschaft global wie lokal eine Menge an Einfluß und Profit aufgeben müssten, was für sie selbst keinen Sinn macht.
Der Masse der Menschen im Land Zwangs Maßnahmen auf zu bürden, wenn sich die politische und wirtschaftliche elite einig ist, geht ganz gut, wie die corona Maßnahmen, Schuldenbremse,... gezeigt haben.