da fand ich das EIntreten für Schwulenrechte, Emanzipation etc ausgesprochen sympathisch. Mittlerweile denke ich bei Schwulen und Transen leider viel zu oft, gehörst du auch zu diesen Spinnern oder bist du "normal"? 90% dieser Kampagnen sind ein Bärendienst für die angestrebte Toleranz. Es ist die große Frage, ob es um die überhaupt geht.
Teilweise entsteht aus dem absurden Getue ein Groll, wo keiner war und nie einer hätte sein müssen. Ein bisschen so, als wenn einer sagt, ich möchte aber nicht mehr Peter heißen, weil ich fühle mich eher wie ein Paul. Nur dass die Gendersektierer dazu eine eigene Pseudoforschung etabliert haben, Gerichte und Medien belagern und mit ihrem Sendungsbewusstsein nicht weniger als einen kulturellen Universalanspruch erheben, auf dass ihre Sichtweise in Gesetzen, Kunst, Filmen, Literatur der Goldstandard werde.
Das Einzige, was mich daran tröstet ist die Belanglosigkeit. Selbst wenn alle absurdesten Forderungen erfüllt sind, muss immer noch jeder selbst mit seiner Sexualität leben. Wenn sich jemand dreimal hin und heroperieren lässt und ein divers nebst Namenshistorie im Perso stehen hat, muss er/sie/es weiterhin selber mit seinem Leben klarkommen. Den Rest der Menschheit damit dauerhaft zu belästigen wird allerdings möglicherweise enden wie mit dem Fischer und seiner Frau. Das wäre in dem Fall der kulturelle Sieg der Zweigesschlechtlichkeit und die "Nicht-Binären" würden nach Phantasien verbannt.