Douglas Rushkoff schreibt "Die Hacker griffen keine Schulen,
Stiftungen oder Communities an" -- und das ist leider nicht
richtig. Zum einen missbraucht er natürlich den Term
"Hacker" wieder, aber entscheidender ist, dass die Attacken
auf nichtkommerzielle Server durchaus stattfinden, es aber nicht in die
New York Times (oder ein vergleichbares Medium) schaffen.
So hatten wir hier beim ADS (<A
HREF="http://adsabs.harvard.edu">http://adsabs.harvard.edu</A>) erst
vor zwei Wochen eine Serie vergleichbarer Angriffe auf unsere Server,
während derer komplexe (sinnlose) Suchanfragen, optimiert auf
maximale Laufzeit, in einer Rate von um die ein Dutzend pro Sekunde
über etliche proxies an unsere Maschinen geschickt wurden -- mit
der klaren Folge, dass sie in die Knie gingen.
Aber solange es nicht um sichtbar viel Geld geht, interessiert das
zumindest hier in den USA niemanden.