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  • rams

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2002

Verifizierbarkeit

loennroth schrieb am 21. Juli 2003 14:05

> Ich gehe davon aus, dass du "Verschwörungstheorien" nicht
> grundsätzlich ablehnst,

Weshalb auch? Dass es Verschwoerungen gibt, weiss man seit Julius
Caesar.

> sondern nur für problematisch hältst, wenn
> sie nicht verifiziert werden können.

Nein, keineswegs.
Ich halte es fuer problematisch wenn sie nicht verifiziert werden und
dennoch so getan wird als ob das schon erledigt waere.
Und die Ausrede "man koenne nichts verifizieren", weshalb "die
Theorie halt so als Tatsache akzeptiert werden muesse" (ja, sowas ist
mir schon untergekommen) halte ich hingegen sogar fuer laecherlich.

> Lies dir bitte den folgenden Beitrag durch:
>
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=3691057&forum_id=44234
>
> Wir sind uns sicherlich einig, dass die dort zitierte Auffassung alle
> Kriterien einer "Verschwörungstheorie" erfüllt.

Im wesentlichen, ja.

> Wie beurteilst du
> ihre Glaubwürdigkeit

Man kann daran glauben oder auch nicht. Ueber solche
"Geheimgesellschaften" wird ja schon lange viel geschrieben, was
konkretes habe ich da noch nicht gehoert (soll nicht heissen, dass es
keine Gruppe(n) namens "Freimaurer" (...) gibt, es ist eher die Frage
ob die tatsaechlich die weltpolitische Bedeutung haben, die ihnen oft
zugesprochen wird).

> und Verifizierbarkeit?

Nun ja, wenn etwas nicht existiert, dann ist die Verifizierbarkeit
nicht moeglich (ohne dabei zu betruegen).
Wenn etwas existiert (und wie in dem Fall auf die Weltpolitik
-angeblich- grosse Auswirkungen hat und eine relativ grosse Anzahl an
Menschen daran beteiligt sein soll), dann sollte eine Verifikation
durchaus moeglich sein.
Oder wie hatten Sie das gemeint?

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