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  • Urfin

10 Beiträge seit 13.04.2001

Enthüllungsjournalismus

Geschichte wiederholt sich nicht ... ? :-)
Am Sonnabend lief auf Phoenix eine Dokumentation über Kissinger
und die lügen der US-Administration damals. Was mich verblüffte,
war der Ton, genauso wie hier. Er hat was von den Enthüllungen von
DDR-journalisten über die cia und chile ende der 70'er.
Und das scheint hier jetzt auch linie zu werden,
nachdem sich hier rumgesprochen hat, dass man auch in der
amerikanischen
presse wieder auf der regierung herumhacken darf.
Das sind richtige deja - vu erlebnisse.

Über die Vorgänge selber: Zieht man Motive und Interessen und die
Art, wie
Menschen zusammenarbeiten, in betracht, braucht man für solche
Kungeleien, wie sie die Achse Bush-Blair macht, und auch für die
Enthüllungskampagnen der CIA keine grossen Verschwörungstheorien.
In uns stecken genetisch noch die hierarchischen  Horden,
die durch Gewalt und Machtbewustsein auf der einen und dem Neid auf
die
Macht des Chefs auf der anderen Seite in Balance gehalten wurden.
Die Sprüche, "mir ist das Hemd näher als die Hose" und "Rache Rache"
und etwas Machtgeilheit und Schlitzohrigkeit reichen voll und ganz.
Der Artikel klingt schon recht plausibel ;) Oder wie heisst es ? Und
wenn es nicht die Wahrheit ist, dann ist es gut gelogen...

Gruss n.
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