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  • arthur-dee

mehr als 1000 Beiträge seit 01.05.2002

achse der guten

loennroth schrieb am 26. Juli 2003 20:45

> Interessant finde ich jedenfalls, dass jemand mit einer so
> offensichtlichen Macke wie Broder für den Spiegel schreiben darf.
>
> Es scheint, dass solche pathologischen Typen bei Bedarf dazu benutzt
> werden, um Emotionen aufzupeitschen und dadurch vom eigentlichen
> Thema - US-Politik - abzulenken.

man könnte meinen der spiegel macht das um die zielgruppe zu
vergrößern oder halt eben um einen umfassenderen überblick zu geben.
broders geschreibsel steht meines erachtens in totalem gegensatz zu
dieser serie über die neokonservativen (irgendwann im märz glaube
ich). nur beispielhaft. ich meine, es ist sicherlich sinnvoll für ein
magazin kontrovers, aus versch. blickwinkeln die themen abzuhandeln.
andererseits, wenn bezweckt wird, emotionen aufzupeitschen....dann
denke ich 1. klar, das wirkt aber 2. schürt es ressentiments, denn
die primitive art, mit der broder seine kaputten gedanken vorträgt
lädt einfach nur zum hass ein. das hat was von beschwörungen und
selbsterfüllenden prophezeiungen. hinterher stellt er sich nämlich
hin und sagt: seht her ich hatte recht, das sind alles
antiamerikaner, alles antisemiten etc.
dabei beschwört er gerade sowas herauf mit seinen plumpen
anfeindungen.


vielleicht sollte man broder mit seiner meinung einfach nur
tolerieren, allerdings finde ich auch, das der kerl mit seiner
kaputten meinung viel zu viel gehör bekommt.
ein elendiger giftzwerg ist das.

schon mal von seiner "achse der guten" gehört?

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