Der Artikel ist viel zu knapp. Es fehlen elementare Informationen, wie zum Beispiel, dass China seine Devisenreserven in US-Dollar seit einigen Jahren extrem abbaut. Von 2 Billionen US-Dollar auf jetzt nur noch weniger als 500 Milliarden. Sie bauen einige hundert Milliarden jedes Jahr ab. Und abzusehen ist, dass man Ende des Jahres )bis auf ein kleines Polster) das meiste davon abgetragen haben wird.
Wozu brauchen die auch große Dollarreserven? Rohstoffhandel wird nun in Rubel und Yuan abgewickelt. Kleinere Handelspartner gehen ebenso langsam auf den Yuan über. Nur mit Saudi-Arabien noch in Dollar (aufgrund alter Verträge mit den USA, windet sich da Saudi-Arabien noch).
Aber wen wundert es? In jüngster Zeit hat die USA Geld zur Waffe erklärt und gigantische Geld und Goldbeträge eingefroren. Der EU hat mitgemacht und den Euro damit in die Bedeutungslosigkeit (bei internationalen Finanzgeschäften) getrieben. Der Dollar verliert immer mehr in den Bezug.
Keine Frage: Noch ist der US-Dollar die bedeutenste Währung, aber dies geht rapide bergab.
Und auch das fehlt mir im Artikel.
Auch fehlt mir im Artikel eine Erwähnung der BRICS und den Bemühungen hier eine eigene Leitwährung zu entwickeln. Gerüchten zurfolge eine Mischung aus Währung, Goldreserven und Wirtschaftskraft der Mitgliedsstaaten.