cleaner38 schrieb am 29.09.2024 11:30:
Dabei sollte vielen klar sein, das der Amerikanischer Exzeptionalismus und die dort übliche Polarisierung längst die in Europa klassische Kultur der selbstkritischen Betrachtung eingeengt hat, diese gar mittlerweile dämonisiert als "antidemokratisch" obwohl dies genau das Gegenteil der Fall ist.
Diese Kultur der selbstkritischen Betrachtung gab es in Deutschland tatsächlich in den Jahrzehnten nach WK II - war auch bitter nötig. Leider sind wir inzwischen wieder wer - und damit geht der intellektuelle Niedergang einher. Wer es nicht im Kopf hat steckt die Energie in Fäuste, war schon immer so. Diese idiotische Angeberei ist nicht vereinbar mit dem hiesigen Wirtschaftsmodell und auch mit den sonst kolportierten Zielen. Das ist ein typisches Eigentor.
Dieser Schaden wird langfristig sichtbar und extrem teuer.
Die Frage ist, wie kommt man wieder zu etwas Vernunft? Hier kommen Leute außerhalb des etablierten Parteienspektrums ins Spiel, die nicht ständig über den großen Teich schielen und auch was einstecken können. Diese werden nun heftig diffamiert, weil sie sich nicht einordnen wollen. Dabei sind Kenntnisse in verschiedene Propagandatechniken sehr hilfreich. Keine Sorge, diese Leute sind darin ausgebildet und haben dabei weniger Empathie als eine Nacktschnecke beim Salat.