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Avatar von cleaner38
  • cleaner38

258 Beiträge seit 28.02.2002

Solche journalistische Diskreditierungskampagnen sind

ja mittlerweile mehr als üblich in den "Werte-westen" transatlantik konformen Sprachrohren und zeichnen die behandelten Protagonisten mit der an Ihnen vorgeworfenen Kritik geradezu adelnd aus (für kritische Betrachter der Systematik).

Faszinierend finde ich, das das Establishment - obwohl es sich selbt als gebildet ansieht - alles zu den Themen Framing, Agenda Setting, Propaganda Modellen, Spiral of Silence, Gatekeeping... und deren permanent impertinenten Darstellungsmuster durch die glattgebürstete Medienlandschaft ausschliesslich bei den bösen Extremisten sieht, aber nicht bei sich selbst.

Dabei sollte vielen klar sein, das der Amerikanischer Exzeptionalismus und die dort übliche Polarisierung längst die in Europa klassische Kultur der selbstkritischen Betrachtung eingeengt hat, diese gar mittlerweile dämonisiert als "antidemokratisch" obwohl dies genau das Gegenteil der Fall ist.

Kein Wunder: denn die einzigen Parteien die sich gegen diese wirklich antidemokratischen Systeme stellt ist in D nur das BSW und die AfD und das hat erstmal gar nicht so viel mit politischer Ausrichtung zu tun. Wer die EU nur im Ansatz reformieren möchte, gilt in Deutschland automatisch als Extremist und den muss man eben entsprechend "Brandmarkieren".

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