Rkahr schrieb am 20.09.2024 18:28:
Ich meine, wenn der Herr BSI Minister mir nen Zehner rüberschiebt, sage ich auch, dass der Böhmermann aktiv eine nähe zu Geisteskranken Rechten hat, Pädophil veranlagt ist, und selber keine 5 Worte rausbekommt wenn der Stöpsel im Ohr abgeschalten wird, und von einer KI ferngesteuert wird, die vorher Bernd das Brot animiert hat. (frei erfunden, für den fall dass das jemand ernsthaft glaubt deswegen Aktion machen zu müssen, genau um die Leute geht es hier genau. )
Wenn ich dann dabei erwischt werde, dass rauskommt, dass ich da geflunkert habe, nachdem der Herr Böhmermann aufgrund öffentlichem Drucks aus dem kuscheligem Posten entfernt wurde, kann ich mich auch darauf rausreden, dass meine Recherche sehr korrekt war, dass ich das aber nicht zeigen muss, wegen Quellenschutz und da ich ja ein echter Journalist bin, und da zu erwarten ist, dass der Herr wegen fortgeschrittener Syphilis im Endstadium etwaige Zeugen in den Schritt beißt, und dass will keiner. Und am Ende war ja ich nicht dafür verantwortlich, was da passiert ist, das waren alles Leute die sich von mirhaben anstacheln lassen.
Falscher wird das davon auch nicht, oder richtiger. Aber schön zu sehen dass das Problem Fake News und Aktivismus begriffen wird, und man wenigstens anfängt, das ernst zu nehmen. Man kann schon eine Satiresendunbg sein, oder eine Nachrichtensendung. Nicht Beides, je nachdem, was mehr Schutz bietet.
Und am Ende könnte ich auch sanft darrauf hinweisen, dass ich mich ja ausdrücklich von dem Artikel distanziere, nur "Jan Böhmermann ist ein Pädophiler, und hier sind die Bewise" ist ja erst mal ein Gedicht, mit dem ich die Grenzen der Meinungsfreiheit aufzeigen wollte. So die Beschwerde vor dem OLG Dresden läuft, sollte ich damit gute Chancen haben.
Das wirft ein interessantes Problem auf: Wäre es eine Beleidigung, Böhmermann als pädophil zu bezeichnen? Pädophile ist ja kein Straftatbestand, sondern eine sexuelle Ausrichtung. Strafbar wäre die aktive (körperlicher Missbrauch) oder passive (Bilder, Filme) Ausübung dieser Neigung.
Wundert mich eh immer, dass Pädophilie quasi immer pauschal als Straftat dargestellt wird. Das ist sie aber nicht einmal, wenn sie aktiv ausgeübt wird. Dann greifen spezielle Straftatbestände, die in gleicher Weise auch bei nicht-pädophilen Missbrauchstätern anzuwenden wären.
Von daher: Wenn man Böhmermann z.B. als homosexuell bezeichnen würde, hat das die gleiche Qualität wie ihn als Liebhaber kindlicher Körper zu bezeichnen, so lange man ihn nicht als pädokriminell, also als Missbrauchstäter, darstellt. Eine in der Öffentlichkeit geäußerte Vermutung, dass B. homosexuell ist, dürfte kaum strafbar sein. Gleiches muss dann auch für den Pädophilie-Vorwurf gelten.
Ist jetzt aber nach meinem persönlichen Rechtsverständnis zusammengereimt.
Als Fazit sage ich mal: Der kann trotzdem gerne weg aus der öffentlich-rechtlichen Öffentlichkeit. Alleine schon, dass er austeilt wie ein Herkules und einsteckt wie eine Maus nervt an diesem Typen.