Mit welcher Begründung erhält die Führungsspitze in den öffentlich-rechtlichen Medien (ÖRR) ein höheres Gehalt als Ministerpräsidenten oder die des Bundeskanzlers?
Darüber hinaus „traumhafte“ Pensionszusagen, was ein Mehrfaches der Ruhestandsgelder entspricht, was Politiker erhalten, die Jahrzehnte in der Öffentlichkeit wiedergewählt wurden. Wobei deren Gehalts- und Ruhestandsbezugsgrundlagen bei Interesse relativ einfach eingesehen werden können!
Welche „echte“ (betriebswirtschaftliche, ggf. welche inhaltliche) Verantwortung trägt denn die jeweilige ÖRR-Spitze tatsächlich; bis herunter auf allgemeine Führungspositionen (Justitiar & Co.) im Gegensatz zu Bundes- und Landesministern und den dortigen Fachbereichsleitungen?
Wo wäre ein substantiierbarer Unterschied zur Wirtschaft oderIndustrie, welche sich ggf. im täglichen Wettbewerb bzw. echter Konkurrenz immer wieder mit eigenen Inhalten (vermarktungsreifen Produkten) behaupten müssen?
Wenn das Geld für den ÖRR (bzw. für die Gehaltssumme und Pensionslasten) nicht mehr reichen sollte (inzwischen doppelt so großes Budget wie in Frankreich und Großbritannien), wird einfach über die KEF einfach mehr Finanzbedarf geltend gemacht!
Es ist bezeichnend für die öffentlich verlotterten Strukturen in der Bundesrepublik, das im Hinterzimmer irgendwelche (ÖRR-) Gremien nicht näher transparent erkennbare Zirkel über Gelder bzw. Gehälter „entscheiden“, die von Anderen (hier über die monatliche GEZ-Gebühr) zwangsweise bezahlt werden müssen.
Darüber hinaus muss die Frage erlaubt sein, ob die interlekturell hohlen Talkshow-Formate die aktuellen Sendungsausgaben für die persönliche Moderation rechtfertigen, wo bemerkenswert flache Fragestellungen (vom Redaktionsteam im Hintergrund) mit schöner Regelmäßigkeit die wahre Lebenssituation bei den meisten GEZ-Gebührenzahlern in Deutschland möglichst nicht tangiert.
Aber gleichzeitig die Möglichkeit einräumt, als Großverdiener darüber zu philosophieren, was den für den Durchschnittsbürger die passende (Gesellschafts-) Therapie wäre!
Ein solches redaktionelles Verhalten darf man auch als (verdeckte) Meinungsmache, bis hin zur Volksverdummung bezeichnen!