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  • Olokra

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Re: "Klassenkameraden" -du liebst dieses Wort wohl, das so nach Querfront tönt

Hochrheinpirat schrieb am 03.07.2017 11:31:

Auch die beiden aus meiner Klasse, die in der Partei "Die Linke" sind, sagen Klassenkamerad und nicht Klassengenosse zu mir, Genosse Kamerad!

Hm, dann führ du das doch ein.
Kamerad kommt von camarata, Schlafsaal, da klingt Genosse doch schon etwas weniger schwul. Falls ihr alle schwul seid, pardon, dann bleibt dabei, ist auch ok., auch wenn das Wort bei den Nazis ja übermäßig beliebt ist.
Andererseits erfanden die ja den "Partei- oder sogar Volksgenossen, um das linke Vokabular noch weiter zu denunzieren als schon mit der unsäglichen Lügen-Parole vom
"National-Sozialismus".
Die lässt vermuten, dass die Nazis hauptsächlich zu dem Zweck vom Kapital (auch der USA übrigens) finanziert wurden, um den Sozialismus mies zu machen.
Große Firmen haben die Nazis nicht verstaatlicht, nur "jüdische" arisiert, also an arische Kapitalisten verscherbelt.
Es sei denn, die jüdischen Besitzer waren schlau genug, sich beizeiten einen Nazi als Strohmann zu besorgen, wie etwa die renommierte Bank Oppenheim ihren Hr. Pferdmenges, unter dem sie dann prächtig mit arisierte (Soros war auch in diesem Geschäft tätig wie man weiß).

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