Der Autor zeigt viel Verständnis und Akzeptanz für Russlands Interessen.
ja klar argumentiert der Westen inkonsistent. Es sind auch viele Stimmen und unterschiedlche Interessen. Was er offenbar überhört: Putin äussert auch andere Schmerzpunkte, die er dann je nach Bedarf betont und bei Gelegenheit beseitigen wird.
Ein vielfach geäussertes Ziel ist die Vernichtung der Ukraine. Entweder werden sie Russen, getötet oder vertrieben. Mit diesem Ziel und Methoden kann man Ähnlichkeiten zu Hitler erkennen. In jeden Fall soll die Ukraine Russisches Einflussgebiet werden und wenn das Maultier nicht gehorcht wird es bestraft oder beseitigt.
Die Einstellung des Autors erinnert an das Münchener Abkommen 1938. Galt damals auch vielen als kleineres Übel. Und aus Sicht des Autors ist der Unterschied zwischen Russisch und Ukrainisch vermutlich nicht so gross. Selensky soll sich nicht so haben und bitte nicht mehr so störrisch sein, um des Liebens Friedens Willen.
Die bereits existierenden Konflikte mit seinen Nachbarn, die Russland nach Belieben und Fähigkeit hoch und runter fährt, ignoriert der Autor. Das ist grob fahrlässig.
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