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  • paulNucleus

711 Beiträge seit 01.12.2003

Corona Krisenzeiten-Management

Weitgehende Zustimmung.

1. In Deutschland sterben aktuell jährlich ca. 925.000 Menschen (Quelle: Destatis, leider nur bis 2017 erhoben/mir zugänglich), davon ca. 45.000 an Lungen-/Bronchien-Erkrankungen.
Neben "Corona-Toten" scheint es heute aber offensichtlich nur noch Unsterbliche zu geben...

2. Aus dem RKI-Kleingedruckten
11. KW: 5,9% (=100%) von 127.457 Tests ergeben 7.582 Infizierte (=100%)
13. KW: 8,7% (=147%) von 354.521 Tests ergeben 30.741 Infizierte (=405%)
Aus einem Zuwachs von 47% in 2 Wochen wird marktschreierisch über die Medien eine Vervierfachung (405%) kommuniziert.

3. Wenn Sie statt einer repräsentativen Stichprobe aus einer Population zwei solcher (voneinander unabhängiger) Stichproben ziehen - alle mit gleichem Umfang - , verdoppeln sich die absoluten Fallzahlen.
Da kann man doch was machen ...

4. Jede Zufallsauswahl genügend großen Umfangs ist eine repräsentativere Stichprobe zur Schätzung der Durchseuchung einer Population als die verzerrte Pseudo-Stichprobe der "auffällig Erkrankten".

5. Die Aufschreie (es gab einige wenige) der Wissenschaft - bzw. von dem, was heute noch von ihr übrig geblieben ist - blieben unhörbar. Bisher fehlt eigentlich nur noch: 95% der Wissenschaftler sagen: die Regierung macht alles richtig.

6. Bei bloßer Symptom-Bekämpfung gilt: Nach der Pandemie ist vor der (nächsten) Pandemie.
Spannend wird es dann, wenn sich mal zwei oder mehr Herden-Immunisierungen überlappen: der Unterschied zu einer globalisierten Irrenanstalt bzw. Krankenanstalt geht dann wohl verloren.

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