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  • martymarty

553 Beiträge seit 04.09.2020

Informations-Diktatur

Die Corona-Pandemie hat es eigentlich deutlich aufgezeigt, wie es funktioniert.

Es mag sich manch einer an der Begrifflichkeit Diktatur und Propaganda stören. Ich schätze das liegt aber mehr daran, dass man gedanklich noch den NS im Kopf hat. Die Zeiten haben sich eben geändert und die "Bösewichte" laufen nicht alle mit Zwirbelbart und Schlapp-Hut umher.

Am ehesten deutlich macht es eigentlich der Ausspruch:
"Geschichte wird von den Siegern geschrieben, nicht den Verlierern."

Sicherlich gibt es irgendjemand empörtes im ÖRR, die uns eine Meinungsfreiheit weis machen wollen. Doch die meisten Kontroversen laufen doch stark einseitig ab. Und wenn es Fehldarstellungen gibt, kann man das kleinlaut Tage danach korrigieren. Interessiert dann aber keinem und in der Zwischenzeit sind X neue Meinungsbilder auf uns eingeprasselt.

Und bitte, noch mal um es zu verdeutlichen, die "Informations-Diktatur" ist nicht mit einer zentralen gesteuerten Diktatur zu vergleichen. Es sitzt niemand im Hintergrund und hat ein rotes Telefon und gibt *diabolische* Instruktionen.

Es gibt verschiedene Akteure, die viel Geld haben bzw. viel Geld lenken können. Wer das richtige schreibt oder sagt, wird belohnt. Mit Aufträgen, mit Fördergeldern, mit "Aufwandsentschädigungen". Wer das falsche sagt, wird einfach nicht mehr Eingeladen. Bleibt an seinem Posten kleben, usw.

Das betrifft Forschungsinstitute die mit Geldern gefördert werden oder eben auch wie es hier im Bericht dargestellt wird.

Das einzige Mittel, den einzigen Widerstand den wir dafür haben, ist die Meinungsfreiheit. Gegenzuhalten, Widersprechen, einfach anderer Meinung zu sein.

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