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  • FluxImFluss

42 Beiträge seit 03.08.2024

Das waren nicht die einzigen Sklaven. Und es ist absurd.

Sklaven gibt es auch jetzt noch überall auf der Welt.

Was die Sklaven von damals anbelangt:

- Die Sklaven von damals sind tot.
- Die Sklavenhalter von damals sind tot.
- In dem damals von Sklaverei profitierenden UK leben heute die Nachfahren von Sklaven von damals. Würden sie als Sklavenhalter (weil in UK lebend) stigmatisiert werden wollen und ihr Steuergeld an Menschen zahlen, die nie Sklaven waren (die in der Karibik leben)?
- Gerne auch aus Sicht der USA: warum sollten die Nachfahren von Sklaven, die jetzt in den USA leben, Entschädigungen an afrikanische Länder zahlen wollen, an dort lebende Menschen, die nie Sklaven waren, aber als Schlepper und Vermittler von Sklavenhandel sogar davon profitierten?

- Was ist mit den afrikanischen Ländern, die erlaubten, dass ihre eigenen Menschen zu Sklaven wurden?
- Was ist mit den islamischen Ländern, die Ungläubige verklavten und mit ihnen Handel trieben?
- Was ist mit modernen Industriestaaten, die Menschen gleich Vieh für billigsten Lohn halten (Bekleidungsindustrie in Indien, Pakistan, Bangladesh)?

Und gern auch weitergehende Fragestellungen:
- Was ist mit Entschädigungen, die von den an der islamischen Expansion Beteiligten an die unterworfenen Länder gezahlt werden müssten? Da leben heute noch viele Nachfahren von Betroffenen, und, damit es richtig kompliziert wird, die leben nicht mehr unbedingt in den damals eroberten Ländern.

Das ganze ist absurd.

Gruß

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