...und nicht etwa solche, die inzwischen in Russland oder China von Honoraren aus undurchsichtigen Quellen leben, sondern ehemalige amerikanische Mitarbeiter und Athleten. Portale wie runnerworld.com u. ä. sind voll von Berichten mit vielen Namensnennungen.
Das Problem ist, wir - speziell wir in Deutschland - werden nur sehr selektiv informiert. Eine Zeitlang im Frühsommer 2015 haben die einige Medien relativ offen berichtet, weil sie in Anbetracht der anstehenden Sport-Sanktionen gegen Russland der Meinung waren, dass der Westen seine Doping-Geschichten schnell aus dem Weg räumen sollte.
Inzwischen jedoch ist klar geworden, dass die herrschende Politik und Verbandsspitze (Chef des internationalen Verbands, Sebastian Coe, ist ein MP der britischen Konservativen) kein Interesse an einer wirklichen Bereinigung der Doping-Szene haben. Und so können wir ziemlich sicher sein, dass uns z. B. die Eurosport-Dumpfbacken Mo Farah, Allen Rupp & Co in Rio wieder als grosse Sportidole anpreisen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.06.2016 17:54).