(...) Cosco aus Terminal-Beteiligung ausgestiegen
Zunächst schien es so, als würde die Verflechtung mit China im Hafen enger werden. Die chinesische Staatsreederei Cosco war mit 30 Prozent an der Betreibergesellschaft für den Neubau eines riesigen neuen Container-Terminals beteiligt. Doch dann ist Cosco völlig überraschend aus dem Prestige-Projekt ausgestiegen.Über die tieferen Gründe sei Stillschweigen vereinbar worden, sagt duisport-Chef Bangen. Nur so viel könne er sagen: Die Regeln und Spielregeln im Duisburger Hafen, die bestimme die Duisburger Hafen AG. "Und wenn die Spielregeln nicht eingehalten werden, haben wir dafür in Verträgen Konsequenzen vorgesehen. Und das ist hier zum Tragen gekommen." Das sei ein sichtbares Zeichen dafür, dass es keine Abhängigkeiten im Duisburger Hafen gebe. Von niemandem, auch nicht von China. (...)
Im Duisburger Hafen erklärt man, auf Augenhöhe mit China zu agieren. duisport-Chef Bangen betont, dass China im Hafen ein Partner unter vielen sei. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. (...)" (tagesschau.de, 20.6.23)
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