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  • Lordcommander

mehr als 1000 Beiträge seit 27.04.2017

Nicht China ist das Problem

Ich habe die chinesischen Projekte in Kenia und Sri Lanka mit eigenen Augen gesehen.
Es ist simpel und beeindruckend, was die Chinesen da in kürzester Zeit gebaut haben..

Da fragt man sich, weshalb der Westen, der in diesen Ländern Jahrzehnte den größten Einfluss hatte, das in dieser Zeit nicht gemacht hat.

Arroganz

Der Westen hat diese Länder als ihren Hinterhof betrachtet. Da wurden Despoten, die ihre eigenen Taschen gefüllt haben, gefördert, egal wie grausam sie gegen ihre eihene Bevölkerung vorgingen. In die Infrastruktur wurde nicht investiert. Es wurde immer darauf geachtet, dass die Länder nicht zu sehr prosperieren. (Weltbank)

Nun ist das Alles "Schnee von Gestern".

Die Chinesen gehen jetzt einen anderen Weg. Und sie sind erfolgreich damit.

Und da fängt das Problem an. Unsere Politik verharrt im vorigen Jahrhundert. Sie ist nicht flexibel und nicht interessiert.
Da werden die Realitäten geleugnet. Da werden aufstrebende Länder unter Sanktionen und Repressalien gesetzt. (Man erwartet ja auch von Indien, dass sie die Russlandsanktionen umsetzen. Was für die ein weit schwererer Verlust wäre und ihre Entwicklung zurück wirft)
Doch die Wirtschaftswelt hat sich geändert. Nur unsere Politik nicht.
Sie ist unser Problem.

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