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Re: Na ja, Laos steht dank der chinesischen Neubaustrecke vor einer Staatspleite

Fizzlefritz schrieb am 21.10.2023 15:54:

Liesmich! schrieb am 21.10.2023 12:01:

da das arme Land die enormen Kosten nicht mehr zurückzahlen kann. China hat seinen Schuldner damit ganz bequem im Würgegriff.

Das ist nicht schön, aber ehrlich gesagt hört sich das für mich so an, als seien das "nur" Schulden und das Land hat jetzt ein schönes Stück Infrastruktur da stehen, welche - auch wenn sie den Chinesen gehört - eher ein Vorteil für die lokale Wirtschaft sein sollte als die Alternative: keine Infrastruktur.

Mit westlichen Kreditgebern würde ich da neben den Schulden auch noch einen Verlust der Souveränität durch Zwang zum verscherbeln des staatlichen Tafelsilbers und Implementierung neoliberaler Wirtschaftsreformen erwarten. Dazu eine Menge NGOs im Land, die für Instabilität sorgen und bereits einen "Regime-Change" vorbereiten.

Ist das etwas, das die Chinesen ebenfalls in der Pipeline haben? Falls nein, dann halte ich das so für einen deutlich besseren Ausgang, da es eben "nur" wirtschaftlicher Druck ist und nicht politischer oder gar militärischer.

Was ein Geschwurbel.
China baut sich seine Brücken und Schienen aus anderen Gründen.
Es hält Diktaturen für stabiler, da gibt es weniger unsichere Wählen, die Gegner der langsamen feindlichen Übernahmen an die Macht bringen könnten.
Ist aber doch sicher nur Zufall ...

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