Es reicht ein Punkt

Lustig, lustig, diese Aufzählung von politischen Leichen und toten Karrieren. Gibts aber auch anderswo, wie eine Mit-Forente passend anmerkte.

Auch wenn das Gehalt einzelner Politiker für einen Transferleistungsbezieher astronomisch erscheint, so ist es doch nicht hoch genug, um echte Kerle und taffe Weiber anzuziehen. So bleibt eben die dritte Garnitur, wie schon https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_L._Gremliza in einer seiner Kolumnen der 1980er herzuleiten die Güte hatte.

Und die echten Nerds. Die sind aber nicht eben häufig. Und die gingen auch nie zur SPD. Es sei denn, sie waren schon drin als sie aus Exil oder Lager zurückkehrten.

Was ist denn nun der EINE Grund?

Na, der wo immer! Erinnert Ihr Euch denn gar nicht? Da gabs einmal ein Kriegsende, auch als bedingungslose (!) Kapitulation bekannt. Danach hatten die Landsleute in ihrem Land rein gar nichts mehr zu melden. Dann gabs da die Sieger. Und die intrigierten, daß es eine Art hatte, damit aus den Bruchstücken des alten Deutschland IHR neues Deutschland werde.

Und so entstand ein Deutschland (auf der Karte links, oho!), das bei "fighting the damn f*cking communism" eine wichtige Rolle spielen sollte. Und dafür brauchte es - wegen der Balance und so - eine linke Parte. Mit einem - für damalige Verhältnisse - stattlichen Salär wurde aus Polit-Schauspieler eine Partei zusammen-gecastet in der sich sogar die Heimkehrer "wiederfinden" konnten. Diese Partei hieß, na, wie wohl?

Heissa, Nachkriegsgeschichte ist eben immer wieder schön. Wer alphabetisierte Verwandte in den Siegernationen hatte, war zwar einigermaßen auf den Laufenden, hatte aber selten die Mittel, seine Einsichten zu verbreiten. Da waren nämlich die Zeitungslizensen vor, die s.o.: ("rein gar nichts zu melden") nicht eben jeder einfach so bekam. So entstand der Qualitätsjournalismus...

Da wären noch viele Geschichten, z.B. über die Gewerkschaften, aber hier geht es ja um die SPD. Erstmal nur um die...