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Avatar von dreas
  • dreas

150 Beiträge seit 11.01.2000

das schlimme an der spd ist eigentlich,,,

man weiss schlicht nicht wo man mit der kritik anfangen soll. das ist umso bitterer als man sich häufig selbst als ureigener spd wähler empfindet.

die parte tritt einfach mit traumwandlerischer sicherheit in jedes fettnäppchen was ihr im weg steht.

dazu kommt:

das personal schwankt zwischen neocons und sozialliberalen opportunisten in einer bandbreite hin und her das einem hören und sehen vergehen.

selbst umgesetzte ziele, wie z.b. der mindestlohn lassen einen nicht wirklich hoffen, da die partei stilsicher bei jeder nächsten gelegenheit gnadenlos umfällt. (ttip, bürgerrechte etc.)

die grossen ziele der eisenacher gründer werden mit einer ignoranz in der praxis ins gegensätzliche umgesetzt das einem der atem wegbleibt.

das erzeugt in jedem linksliberalem wähler einfach keine sicherheit mit diesem laden konform gehen zu können.

die partei hat schlicht das vertrauen auf jahre verspielt. die uneinsichtigkeit des fehlers angenda 2010 will man sich immer noch nicht eingestehen.

dazu kommt ein spinner von parteichef der wähler als pack beschimpft und für den das korrektive moment des journalismus im zweifel eher anfeindet statt informiert.

dann kommt einem noch die „lichtgestalt“ frank-walter in den sinn, der in seiner vergangenheit in bester stasimanier das volk bespitzeln lassen hat und ansonsten einen auf elitären staatsmann macht. auch klingt er fast wie schröder.

man kann sich wirklich extrem viel mühe geben, um an der spd etwas wählbares finden zu wollen, allein man findet einfach nichts.

traurig!

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