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  • Emrymer

mehr als 1000 Beiträge seit 28.08.2020

Die Alternative zu dem, was man "Kapitalismus" nennt

Minimalphilosoph schrieb am 27.04.2024 22:04:

Selbstverständlich gibt es Alternativen.

Und welche wären das ?

Subsistenzwirtschaft.
Jeder kümmert sich darum, daß er genug hat, um die erwartbaren Wechselfälle des Lebens meistern zu können. Und seine Steuern zahlen kann, natürlich.

Das mindert nicht die Eigeninitiative, das mindert nicht den Wunsch danach, durch Fortschritt mehr Bequemlichkeit ins Leben zu bringen - es mindert nur die Verteilungsschieflagen und die Ausbeutung um der Ausbeutung (bzw. der "Rendite") willen.

Der Kapitalismus wird seit dem 18. Jahrhundert von der Bevölkerung legitimiert.

Wird er das? Oder ist das nur eine Zuschreibung, weil die Bevölkerung (noch) nicht in Massen auf den Barrikaden ist?

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