Ströms schrieb am 28.07.2024 20:04:
Im Artikel stand, dass die Militärs Bandbreiten von 1,5MHz bis 5MHz anstreben, Kurzwelle hat Frequenzen von 3 bis 30MHz, da passen nur sehr wenige Kanäle rein.
Für Sprache (alte unverschlüsselte Funkstationen, mit Langwelle kommt man um die halbe Welt) reichen 3KHz=0,003MHz Bandbreite pro Kanal. Für moderne Digitale (mehrere Sender und Empfänger mit unterschiedlichen Inhalten auf dem gleichen Kanal) und verschlüsselte Kommunikation sind entsprechend große Bandbreiten nötig.
Dazu kommt: die Antennen für Kurz/Mittelwelle sind relativ unhandlich, auch Richtfunk ist bei hohen Frequenzen einfacher.
Alles richtig.
Es ist nur eben so, daß man beim Militär gern überdimensioniert, um auf der sicheren Seite zu sein. Und dadurch entstehen halt mehrfach-redundante Systeme, die dem Gedanken der Frequenz-Ökonomie stark entgegenwirken.
Und dann arbeiten die auch noch wg. "Tarnen, täuschen und verp. mit Spread-Spektrum- Technologien, damit der böse Feind ständig seinen Abhörhintern bewegen muß, um ihnen zu folgen.
Und das Schlimmste: Was immer die kommunizieren, ist den Feinden schon lange geläufig, denn vor der Einführung der digitalen Technik hat das Militär jahrtausendelang analoge Kriegslisten ersonnen - s. das Trojanische Pferd...
--> der Sandkasten hat einen digitalen Zwilling bekommen, aber die Avatare tragen immer noch jede Menge Lametta an ihren gestärkten Uniformjacken...
Und das Monokel wird bei den Kurzsichtigen durch Kontaktlinsen ersetzt...😛