alter Rentner schrieb am 17.12.2022 14:35:
Das Problem entsteht wenn schlecht ausgebildete auf Posten gelangen die eine gute Bildung (und Erziehung) verlangen.
Das Problem ist hier vor allem eine Top-Down-Hierarchie. Ich habe einen großen Bereichsleiter, der vollkommen inkompetent ist und über den die halbe Belegschaft lacht, oder in die Tischkante beißt, wenn er wieder irgendwelchen Blödsinn haben will. Der ist weder in der Lage die Arbeit zu organisieren, die Mitarbeiter im positiven wie negativen Sinne zu führen, der versteht technisch nix und gibt den Mist auch noch falsch wieder, obwohl man es ihm vorher über 2 Seiten detailliert beschrieben hat. Kurz: Diese Person ist das personifizierte Peterprinzip und dank Seilschaften bis nach oben gespült (wohl auch weil kein normaldenkender Mensch sich so eine Stelle freiwillig antun würde und dabei auch noch den nötigen Sachverstand mitbringen kann).
Keine Ahnung was hier auch immer die Lösung sein soll, aber manchmal wäre eine Demokratisierung der Arbeitswelt schon bitter nötig, damit die wirklichen Leistungsträger in einem Unternehmen (das sind die, welche die Arbeit auch wirklich machen und nicht nur darüber reden) mal mit einer Art Misstrauensvotum o.Ä. solche Flachzangen aus dem Unternehmen kanten können. Von selbst gehen die ja nicht, weil solche Fälle ja genau wissen, dass sie nirgendwo je wieder reinkommen und neuen Arbeitgebern nix zu bieten haben.