Mit der Corona-Pandemie und den ersten Lockdowns wurden Unternehmen die Möglichkeit gegeben, ihre Mitarbeiter in staatlich unterstützte Kurzarbeit zu schicken. Sie mussten in dieser Situation mit weniger Lohn auskommen, erfuhren aber auch, dass sie weniger Gelegenheit hatten, Geld auszugeben und lernten, sich in der gewonnenen zusätzlichen Freizeit nicht nur einzurichten, sondern auch wohlzufühlen.
Bei mir war es vollkommen freiwillig, der Wunsch nach dem "Wohlfühlen" und lange vor Corona. Wenn mann es ökonomisch auch nur halbwegs darstellen kann, kein sog. Workaholic ist, dann sollte man jede Chance wahrnehmen, auszusteigen. "Besser" wird es mit Sicherheit nicht und wenn ich heute, mit dem altersbedingten, bedingungslosen (Grund)einkommen passiven Widerstand leiste, dann tut mir das nichtmal weh.
Dieses sog. "Corona" war dann nur noch eine weitere Erfahrung. Mittlerweile gar vierfach "ungeimpft" - and still going - tat die Zeit der Lockdowns und der weitgehenden Aussperrung vom sog. öffentlichen Leben dem Konto richtig gut, gab es und gibt es Alternativen zum Hamsterrad.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.12.2022 13:13).