Der Hintergrund ist jedoch eher, dass körperliche Arbeit viel weniger wertgeschätzt wird als Büroarbeit, die man dann abends für viel Geld im Fitnesscenter ausgleichen muss, um gesundheitlich zu überleben.
Ich arbeite im Büro und meine Arbeit wird auch nicht wertgeschätzt. Und das Entsorgen der Ü50 gibt's leider auch noch.
Und irgendwie hat der Beitrag keinen richtigen Inhalt.
Ist es nun besser, weniger zu arbeiten oder nicht?
für mich gilt: "Möglichst wenig arbeiten für's Geld." .... Weil mehr gab's schon Jahre nicht.
Und bitte keine Antwort im Stil: „du musst ja erst mal was leisten, um mehr zu bekommen." Das habe ich früher auch geglaubt, stimmt aber nicht.
Ich schätze, dass der deutsche Facharbeiter und der deutsche Ingenieur Schnee von gestern sind und auch in Deutschland das Prinzip "hire and fire", arbeiten nach Zettel ohne denken, Dienstleistung vor Wertschöpfung usw. der neue Standard werden.
Im Umkehrschluss hat der deutsche Facharbeiter und Ingenieur auch kein Bock mehr.