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mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2023

Schwerter zu Pflugscharen

Schwerter zu Pflugscharen

So hieß es einst und wer nicht zustimmte, war ein Unmensch.
Insbesondere die Grünen pflegten genau diese Phrase, der Rest der „Friedensbewegung“ natürlich auch: „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“

Wie haben sich doch die Zeiten gewandelt.

Waffenlieferungen für den Frieden

So tönt es heute von der „Friedensforschung“: „Frieden schaffen durch überlegene Feuerkraft!“ Hört sich schon fast genauso an wie die Marketingabteilung der Waffenschieber.

Und jeder, der nicht zustimmt, ist ein Unmensch. Wobei man früher wenigstens nicht in den Knast kam für eine abweichende Meinung. Heute ist es strafbare Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges, wenn man zuwenig begeistert von Waffenlieferungen ist.

Selbstverständlich ist es trotzdem gleichzeitig immer noch so, dass im Alltag Waffen unbedingt verboten werden müssen (z.B. Picknickbesteck im Bummelzug und Bus), weil Waffen bekanntlich ganz von selbst töten. Derartiges Zwiedenken und die Leichtigkeit, mit der es praktiziert wird, ist schon überaus bemerkenswert.

Die logischen Brüche brauchen gar nicht bewusst ignoriert werden, man kann sie schon gar nicht mehr wahrnehmen.

Mal ganz ohne in der Frage Stellung zu beziehen, ob Anwesenheit oder Abwesenheit von Waffen besser für Frieden und körperliche Integrität sind, ist es doch so, dass sich die Friedensbewegung in dieser Frage um die eigene Achse dreht wie ein Brummkreisel.

Einen glaubwürdigen Wahrheitsanspruch kann man so nur schwer formulieren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2023 11:39).

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