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  • WalterF

10 Beiträge seit 30.07.2024

Fehler und Ungereimheiten

Der 6. August 1945, an dem die erste Atombombe über Hiroshima gezündet wurde, bezeichnet die eigentliche Zeitenwende

Die erste gezündete Atombombe war Trinity am 16.07.1945.

Die chinesische Nukleardoktrin ist derzeit die Einzige, die einen Ersteinsatz ausschließt.

Meines Wissen hat Indien dies ebenfalls ausgeschlossen und bisher keine Kehrtwende gemacht.

79 Jahre später ist ein weltweiter atomarer Rüstungswettlauf in Gang. Fast alle bestehenden nuklearen Abrüstungs- und Kontrollverträge wurden gekündigt, nur noch der bilaterale New Start-Vertrag bleibt bis Anfang 2026 gültig, aber ein Nachfolgevertrag ist nicht in Sicht.

Später im Artikel wird von diversen anderen existierenden Verträgen die Rede:

Dass dies gar nicht möglich wäre, ohne aus dem Nichtverbreitungsvertrag auszutreten oder den 2+4-Vertrag zu verletzen, wird nicht gesagt. Die Beschädigung des letzten Vertrages, der zur Abrüstung verpflichtet, dem Nichtverbreitungsvertrag von 1970 (NVV), den Deutschland sowie alle EU-Staaten unterzeichnet haben, wird mit dieser Diskussion bewusst in Kauf genommen.

Die Aussagen widersprechen sich.

In den 80er-Jahren konnte die Friedensbewegung zu einer starken Reduzierung des weltweiten Atomwaffenarsenals beitragen, was schließlich zum Abschluss des INF-Vertrages 1987 zwischen der USA und der Sowjetunion führte.

De Friedensbewegung hatte damit nichts zu tun, das war die Nachrüstung ihm Rahmen des Nato-Doppelbeschluss. Dadurch hatte beide Seiten der jeweils anderen Partei etwas anzubieten. Dasgleiche wie bei der Kuba-Krise.
Wegen ein paar Demonstranten hat die SU ihre SS-20 jedenfalls nicht abgezogen.

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