Die finanziellen Auswirkungen der „Zeitenwende“, wie steigende Energiepreise oder Inflation, sind für viele Menschen eine Belastung. Hinzu kommt die wirtschaftliche Krise durch die Wirtschaftssanktionen.
Auch die erhöhte Militarisierung und die Rüstungsaufstockung stoßen bei vielen Menschen auf Ablehnung. Die Mehrheit bevorzugt diplomatische Lösungen oder humanitäre Ansätze anstatt Aufrüstung und eine aggressive Außenpolitik.
Die Politik der Zeitenwende wird als zu einseitig wahrgenommen, während andere essentielle gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit oder Bildungs- und Gesundheitsfragen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die offizielle Haltung gegenüber Israel wird auch von vielen nicht akzeptiert, dasselbe gilt für die blinde Gefolgschaftstreue gegenüber NATO, USA und einem unkritischen Auftreten in und gegenüber der EU.
Last not least wird die propagandistische Bevormundung und einseitige Berichterstattung durch die Leitmedien zunehmend erkannt und erzeugt Widerstände.
Die „Zeichen der Zeit“ wurden in den letzten Landtagswahlen deutlich, die zum Ausdruck brachten, was passieren kann, wenn abgehobene Politeliten Fremdinteressen statt die mehrheitlichen Interessen des Souveräns bedienen.