Ich habe mich mal schnell umgeschaut, was "Planwirtschaft" eigentlich so sein soll.
Gabler Wirtschaftslexikon:
Begriff: in Literatur und Publizistik oft anzutreffende Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der der Wirtschaftsprozess von einer zentralen Instanz auf der Grundlage ihres Plans koordiniert wird.
bpb:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20292/planwirtschaft/
Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der das gesamte wirtschaftliche Geschehen von einer zentralen Stelle nach politischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen geplant, gelenkt und verwaltet wird. Der Staat bzw. staatliche Planungsbehörden auf allen Planungsebenen bestimmten die gesamte Produktion (d. h., wer welche Güter womit herstellt), die Verteilung (d. h., wer welche Güter wo erhält) und die Preise aller Güter und Dienstleistungen.
studiflix:
Bei der Planwirtschaft handelt es sich um ein Wirtschaftssystem mit hierarchischem Aufbau. Hier geschieht die Koordination der Wirtschaft zentral durch den Staat. Er steuert alle ökonomischen Prozesse über Gesamtpläne. Diesen Gesamtplänen, die in der Regel jedes oder alle fünf bis sieben Jahre erlassen werden, haben sich alle Unternehmen und Haushalte zu unterstellen.
Wo wären da Anknüpfungspunkte für die gegenwärtige Situation?
Denn Verbote und Gebote sind ja jedem Austauschsystem zu eigen, selbst wenn sie rein gesellschaftlich (als "gute Sitten") existieren.