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  • J.Creutzfeld

mehr als 1000 Beiträge seit 31.05.2001

Re: Die Wirkungen der "Zeitenwende"

Dorodo schrieb am 03.09.24 13:05:

Die finanziellen Auswirkungen der „Zeitenwende“, wie steigende Energiepreise oder Inflation, sind für viele Menschen eine Belastung. Hinzu kommt die wirtschaftliche Krise durch die Wirtschaftssanktionen.

Auch die erhöhte Militarisierung und die Rüstungsaufstockung stoßen bei vielen Menschen auf Ablehnung. Die Mehrheit bevorzugt diplomatische Lösungen oder humanitäre Ansätze anstatt Aufrüstung und eine aggressive Außenpolitik.

Die Politik der Zeitenwende wird als zu einseitig wahrgenommen, während andere essentielle gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit oder Bildungs- und Gesundheitsfragen nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Die offizielle Haltung gegenüber Israel wird auch von vielen nicht akzeptiert, dasselbe gilt für die blinde Gefolgschaftstreue gegenüber NATO, USA und einem unkritischen Auftreten in und gegenüber der EU.

Last not least wird die propagandistische Bevormundung und einseitige Berichterstattung durch die Leitmedien zunehmend erkannt und erzeugt Widerstände.

Die „Zeichen der Zeit“ wurden in den letzten Landtagswahlen deutlich, die zum Ausdruck brachten, was passieren kann, wenn abgehobene Politeliten Fremdinteressen statt die mehrheitlichen Interessen des Souveräns bedienen.

Die gesammelten Beispiele zeigen, dass Demokratie auch an der Beschränktheit des Volkes scheitern kann.

Alle aufgelisteten Punkte sind Beispiele für schlichte Ignoranz der Probleme.

Steigende Energiepreise sind eine Folge des Weltweitbedarfs oder eine notwendige Investition um spätere Kosten zu vermeiden, die durch Klimawandel oder Abhängigkeit entstehen. Daran kann keine Regierung der Welt kurzfristig etwas ändern.

Sowohl die Aufrüstung als auch die Hilfe für die Ukraine sind dringend geboten. Eine diplomatische Lösung ist wegen Russland nicht zu erwarten, vor allem dann nicht, wenn es in der Ukraine erfolgreich ist. Sanierung der Landesverteidigung ist eine Lebensversicherung.

Klimawandel wird ernst genommen und zugleich haben wir gigantische Sozialausgaben. Wie kann man behaupten, hier würde wenig getan?

Israelpolitik ist ein Diskussionsthema. Auf keinen Fall gibt es eine Mehrheit dafür, Israel sterben zu lassen.

Die Politik vertritt sehr wohl die Interessen des Volkes, nur etwas nachhaltiger. Ein Teil des Volkes will am liebsten die Vorratskammern plündern, alle Versicherungen kündigen und den Russen morden lassen, Kopf in den Sand, nach mir die Sintflut. Die Wähler in Sachsen und Thüringen randalieren gerade ihr eigenes Haus kaputt um es denen da oben mal so richtig zu zeigen.

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