architectus schrieb am 11.05.2023 07:28:
Mit diesem Artikel bestätigt ihr exakt die Kritik, die in der Studie an Euch geübt wird!
Ihr soringt auf den aktuellen Zug der "Mainstreammedien" auf, die Grünen zu bashen.
Ihr stellt "Klientelwirtschaft" in den Raum, suggeriert unsaubere Methoden bei der Vergabe von Fördemitteln.
Im Artikel kommt da aber dann nichts von Substanz, ihr zeigt NICHT auf, wo und wie die Fördermittel unrechtmäßig vergeben wurden..... ihr beschwert euch aber ausgiebig darüber, dass Ihr Gegenstand einer Analyse wart und schlecht abgeschnitten habt, und ihr zweifelt die Methodik an.... selbstverständlich ohne darzulegen, weshalb.
Ihr bestätigt damit 100% die Kritik aus der Analyse.
Ihr bauscht auf, ohne Beweise, ihr weicht aus, ihr lenkt ab und sät Zweifel ohne Belege.
Soweit ich es mitbekommen habe, war Telepolis bisher nicht Teil einer "Studie" durch LibMod, kann also nicht schlecht abgeschnitten haben.
Zum Anderen wird aus dem Artikel recht deutlich, dass das Familienministerium extra für LibMod seine Förderrichtlinien stark "angepasst" hat. Ein eigentlich nötiger Eigenanteil zum Erhalt einer Förderung muss durch LibMod nicht erbracht werden.
Wenn man den im Artikel verlinkten Text auf den Nachdenkseiten liest wird zusätzlich deutlich, dass die Buchhaltung von LibMod für eine gemeinnützige GmbH selbst aus Sicht des Ministeriums für aussergewöhnlich intransparent gehalten wird.
Zum Thema Beweise: auf den (verlinkten) Nachdenkseiten finden Sie auch die im Telepolis angesprochenen Dokumente zur Finanzausstattung von LibMod.
Eine unsägliche Firma in einer Demokratie. Entweder vollste Transparenz und im Sinne der Demokratie unvorbelastete Arbeit oder sofort abschaffen den Laden.