stdviB schrieb am 12.10.2019 09:33:
Was soll daran schwierig sein?
Der Nachweis einer strafrechtlichen Schuld. Das ist bei den Leuten, die das Waffensystem geliefert und bedient haben, wesentlich einfacher als bei irgenwelchen Bürokraten, die für die Erstellung von Luftraumsperrungen verantwortlich sind. Da kommen dann so Dinge wie "Dazwischentreten eines selbstverantwortlich handelnden Dritten" und "atypischer Kausalverlauf" ins Spiel.
Bis jetzt hat sich Wertewesten geweigert, die Beweise die aus Russland geliefert wurden, zu untersuchen.
Die russischen Radardaten wurden untersucht, und auch an einer weiteren Bewertung der gefundenen Seriennummern ist der böse Wertewesten sehr interessiert:
https://www.politie.nl/themas/flight-mh17/witness-appeal-crash-mh17.html#alinea-title-witness-appeal-may-2018-missile-from-9m38series
Welche "Beweise" wurden denn deiner Ansicht nach nicht untersucht?
Die Powerpointpräsentationen mit dazugedichteten Flugzeugen?
Ebenso hat der Wertewesten die Untersuchung des Falls, wo der Kampfjet-Pilot danach Selbstmord begangen hat, zu untersuchen.
Noch so eine Geisterstory. Die russischen Radardaten schließen irgendwelche anderen Flugzeuge im Umkreis von einigen (vertikal) bis einigen zehn (horizontal) Kilometern aus.
Warum soll man irgendwelche Kampfjets untersuchen, wenn man keine Anhaltspunkte für die Anwesenheit irgendwelcher Kampfjets hat?
Die russischen Medien haben Augenzeugenberichte über den Abschuss mit einer Rakete durch die Separatisten:
https://tass.com/world/741164
Und die BBC hat Augenzeugen für die in der Nähe von Snischne geparkte BUK:
https://www.bbc.com/news/world-europe-29109398