Die Forderungen zumindest sind auch über eine linke Bewegung hinaus vermittelbar.
Also mal ganz langsam, damit es auch jeder in "der linken Bewegung" versteht. "Die Linke" hat ein Übel identifiziert, das für ganz massive soziale Folgeschäden verantwortlich ist. Da ist "die Linke" übrigens gar nicht so flott unterwegs, die WHO sagt das seit Jahr und Tag. Aber das nur nebenbei. Dieses Übel nennt sich "nationaler Lockdown". Und was macht "die Linke" jetzt? Sie fordert nicht etwa die Abschaffung des Übels, dessen Wirksamkeit unverändert durch nichts bewiesen ist (Ausnahme: Rechenmodelle, in die als Voraussetzung eingebaut ist, dass nationale Lockdowns wirken). Es ist im Gegenteil eher bewiesen, dass nationale Lockdowns keine bis statistisch insignifikante Auswirkungen auf den Pandemie-Verlauf haben.
Vor diesem Hintergrund fordert also "die Linke" nicht etwa, dass das Übel, das nur Schaden verursacht, aber keinen Nutzen hat, abgeschafft wird. Nein, "die Linke" fordert stattdessen, dass das Übel weiter besteht und sogar verschärft wird, damit noch mehr Leute darunter leiden, weil nur allseits geteiltes Leiden wirklich solidarisch ist.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so zu argumentieren?