Natürlich ist aus virologischer oder aus naturlwissenschaftlicher Sicht eine Zero Covid Strategie die Beste- in einem Laborsetting als Menschenversuch.
Aus der Sicht eines "Normalbürgers" kann eine solche Strategie einfach deshalb nicht sinnvoll sein, weil schon bei einem "Totallockdown" von 3 Wochen Dauer die ersten Hungertoten zu beklagen sein werden. Vielleicht klingt das etwas überdramatisch. Aber wie soll die Versorgung eines Gebietes mit 500 Millionen Einwohnern (wenn man es europaweit machen wollte) zu gewährleisten sein ?
Selbst wenn man es verhindern könnte Hungertote zu vermeiden, wie sähe dann das gesellschaftliche und soziale Leben aus im Lockdown und vor allem nach dem Lockdown ?
Ich denke es wird dann so wie in Nordkorea sein. Man hat sämtliche tägliche Verrichtungen bis ins kleinste Detail geregelt.
Wie will man dieser Situation begegnen ?
Glaubt man im Ernst, dass nach einer totalen Regulierung der Gesellschaft, dass sich dieser Zustand innerhalb von Wochen oder Monaten wieder auflöst ?
Nichts derdergleichen wird passieren. Die Gesellschaft wird in Agonie verharren, weil nach der "Covid-Krise" die nächste Krise bewältigt werden muss, dann die übernächste.....
Die nächste Krise nach der Covid-Krise ist ja jetzt schon klar umrissen erkennbar. Für die unweigerlich entstehende Inflation braucht man wieder "Solidarität", muss man wieder das gesellschaftliche Leben weiter reguliert halten, damit man diese "Solidarität" auch umgesetzt bekommt.
So begibt man sich langsam auf einen Weg in einen totalitären Staat, den zwar keiner will, der aber dann "versehentlich" entsteht- Beispiele solcher Entwicklungen gibt es ja in Geschichte genug.
By the way frage ich mich wieso Merkels Bauchredner Braun mit mir nicht "solidarisch" ist und mit geschnittenen Haare im Fernsehen auftritt, während dessen ich nach Frankreich gehen muss (ja es gelingt mir zu Fuss die Saar zu überqueren).
Kapitalismuskritik ist das Eine, aber gesellschaftliche Freiheiten zu opfern das Andere.