Der Auto hat Recht, wenn er auf die geistige und emotionale Zerrissenheit hinweist, die die derzeitigen Corona-Maßnahmen bei den meisten Menschen bewirken.
Aber dem Vorhaben #ZeroCovid das Wort zu reden...das bringt mich in Rage.
Hat er denn immer noch nicht verstanden, dass all diese Maßnahmen unsere Grundrechte auf Gleichheit, Freiheit, Solidarität mit Füßen tritt? Dass es bis zur Corona-Krise nur für wirklich infektiöse Menschen zu befristeten Quarantäne-Maßnahmen kommen dürfte....und nicht für die ganze Bevölkerung.
Es ist eine Schande, dass Milliarden Euro verpulvert werden für die Abfederung der Lockdown-Folgekosten, statt ein kleinen Teil des Geldes z.B. in die Digitalisierung der Gesundheitsbehörden zu investieren, um die Infektionsketten in den Griff zu bekommen, um die PCR-Testlabore zu überprüfen, damit diese endlich ihre CT-Werte auf den von der WHO empfohlenen Wert von 30 festzulegen.
Den größten Teil des eingesparten Geldes sollte man in die Restrukturierung des Gesundheitssektors investieren. Es muss Schluss sein, mit der Privatisierung des Gesundheits- und Pflegesektors. Ich könnte kotzen, wenn ich im Euro-Magazin lese, wie hoch die Renditen in diesem Bereich sind...und an der "Basis" schuftet sich das Personal fast zu Tode...und das Nachwuchs- und Personal-Problem wird immer größer.
Lieber Hr.Wetzel, wenn Sie schon ihre mir sympathische linke Gesinnung zur Schau stellen, dann bitte mit langfristigen Strategien angehen, nicht mit grundgesetzwidrigem Aktionismus (#ZeroCovid) der uns als Solidargemeinschaft eher spaltet als zum Ziel führt!