Abgesehen davon, diverse Mieter in Berlin wünschen sich ihre bösen kapitalistischen Vermieter zurück, denn das Land Berlin als Eigentümer lässt alles verkommen, pumpt die Häuser mit "Diversität" voll und kümmert sich auch sonst um nichts.
DAS halte ich für ein Gerücht. Ich kann sehr gut mit Detailkenntnissen aufwarten, wie private Eigentümer von Neubau-Wohnblöcken speziell im Osten Berlins, aber auch in Neukölln oder anderen westlichen Stadtteilen diese 20, 30, 40 Jahre lang haben verkommen lassen, einfach weil sie Reparaturen und Instandhaltung aus dem eigenen Profitanteil bezahlen müssten (nicht umlagefähige Eigentümeraufwendungen, steuerrechtlich absetzbar).
Das passiert in den kommunalen Wohnungsgesellschaften nur dann, wenn deren Bosse sich als ganz normale kapitalistische Unternehmer mit Gewinnerzielungszwang verstehen. Sind sie aber nicht, in diesem Zahn wird gerade ziemlich gebohrt, damit sie ihre soziale Verantwortung wahrnehmen.
Und dummerweise sind die Kommunalen fast die einzigen, die noch einigermaßen bezahlbaren Wohnraum für Normalverdiener anbieten können, sogar laut Senatsverordnung MÜSSEN. Kein Wunder, wenn da bei Wohnungsbesichtigungen 140 Bewerber vor der Tür stehen, in B gibt es immer noch ein paar mehr Normalverdiener als Millionäre...