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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Der Sozialfilz ist viel schlimmer

Putin und Schröder?
Es geht noch viel besser:

Angela Merkel und die Beischläferinnen
Angela Merkel ist eng mit Lizz Mohn (Burda-Verlag) und
Friede Springer (Springer Verlag) befreundet.
Was in der DDR die Systempresse ist hier ein Freundschaftsdienst.
Die Marktmacht der beiden Damen ist so erdrückend, dass sich kaum ein Journalist wagt, dagegen zu stellen. Klar, denn wenn er noch bei den wenigen, verbliebenen Zeitungen oder Medienhäusern ein sicheres Plätzlichen gefunden hat, wird es mit der wirtschaftlichen Existenz dann ganz, ganz eng, wenn ein Arbeitgeberwechsel angesagt ist.

Aber darum ging es mir garnicht, sondern um die enge Verfilzung von Politikern zu Sozialkonzernen, sozialen Gruppen und angegliederten Unternehmungen.

Sozialkonzern? Das sind alle unsere scheinbar gemeinnützigen Sozialorganisationen, wie die Kirchen, Rotes Kreuz oder die Arbeiterwohlfahrt.
Hinter der netten Fassade einer gGmbH verbirgt sich ein Geflecht von Tochterfirmen und ein Umsatz und Mitarbeiterzahl, die etliche Dax-Konzerne vor Neid erblassen lassen würde.
Bekannte Aktionen der letzten Jahre:
1.) Die Inklusion. Förderschulen wurden/werden geschlossen, damit die armen, behinderten Kinder nicht ausgegrenzt werden. Die sollen am normalen Unterricht im Klassenverband teilnehmen. Dafür werden ihnen Schulbegleiter zur Unterstützung mitgegeben. Also in einer heutigen Klasse sitzen, bei gleicher Schülerzahl, auch noch ein Haufen Erwachsene herum. Geistige Behinderung mit der Unfähigkeit dem normalen Unterricht zu folgen? Alles kein Problem! Individuelles Lernen ist angesagt! Dafür setzen die Lehrerinnen diese Hilfskräfte aber auch gerne als Hilfslehrer für die ganze Klasse ein. Egentlich nicht erlaubt, aber völlig unproblematisch. Das liegt auch am Beschäftigungsverhältnis. Nein, die Leute sind nicht bei der Stadt oder dem Land angestellt, sondern prekäre Leiharbeiter von Tochterfirmen z.B. der AWO, die dort für den Mindestlohn ausrücken. Der Rest der bewilligten Gelder landet im Durchlauferhitzer AWO.
2.) "Flüchtlinge", "Seenotgerettete",.. Das gleiche Spiel in grün. Der Staat haut dafür Milliarden raus, die größtenteils in diesen Kanälen versacken.
3.) Wer sich da Mal einen besonders dreisten Filz anschauen will, der sollte sich Mal das "Affärchen" des Frankfurter OB Friedmann zu Gemüte führen. Für Willfährigkeit machte die Frau in der AWO eine steile Karriere, allerdings hatte sie noch nicht die Karrierestufe für einen eigenen Dienstwagen erreicht, gondelte damit aber schon herum. Da hatte sich dann jemand mal richtig drüber ausgekotzt.
Nein, der Friedmann wird nicht dafür gehen müssen.

Der zweite Bereich sind die vielen Echokammern der Berliner Republik.
Sie erscheinen als engagierte Bürger der Republik, die ihre Freizeit und ihr sauer verdientes Geld für die "gute Sache" aufbringen, werden aber real vom Steuerzahler üppigst zwangsfinanziert. Die Asylindustrie, der "Kampf gegen Rechts", "Umweltaktivismus", LGTQ-, Gender- und frauenbewegter Aktivismus. Da gibt es Geld für irgendwelche Aktionen, Pöstchen, üppige Anwaltgebühren, Abrechnung von Gutachten oder auch Geld für die Werbeindustrie, die ja seit dem lange verschleppten Verbot der Zigarettenwerbung ein echtes Auftragsproblem hat.

Also diese Komplex führt zu einem Vielfachen des Schadens, den der Wirtschaftsfilz verursacht.

Und die absurd hohen Diäten, die ja eigentlich die Unabhängigkeit der Abgeordneten sicherstellen sollten?. Tja, die sind Teil des Problems und nicht der Lösung.
Nüchtern betrachtet, besteht eine riesige Diskrepanz zwischen dem Geld was diese Leute im normalen Leben verdienen können und einer Laufbahn in Politik und Filz.
Der Kevin Kühnert wäre im realen Leben ein Mindestlöhner. Ein Jens Spahn auch nicht weit davon entfernt. Wer aber Mal in die Spitzengruppe der Gehälter gerutscht ist, der will kaum nach ganz Unten zurück.
Das ist in der freien Wirtschaft oder bei den Lehrern auch nicht anders: Die Leute kleben dort fest, statt sich einen neuen (und für sie selbst auch letztendlich gesünderen) Weg zu suchen.

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