nichtssagend schrieb am 10.03.2021 14:15:
Dass bei 10.000 Euro Abgeordnetendiäten monatlich überhaupt darüber diskutiert wird, ist absurd genug.
Jeder Bundesligafußballer würde darüber lachen, jeder Spitzenmanager und viele Angestellte im ÖR Rundfunk sowieso.
Also ich frage mich warum im ÖRR nicht der öffenliche Tarifvertrag zu Geltung gebracht wird. Auch das hat was mit korrupten Strukturen zutun.
Spitzenmanager! Abgeordnete sind keine Manager sondern bestenfalls mit Aufsichtsräten zuvergleichen. - Aber auch bei Managern frage ich mich warum mein keine Gehaltsobergrenze für Angestellten einzieht? Z.B. bei Gesellschaften im Staatsbesitz. Wie in Frankreich bei 350.000 Euro/Jahr ist schluss.
Für einen absoluten Elitejob ist das ein Hungerlohn. Da darf man sich nicht darüber wundern, dass man
Nein es ist ein Ehrenamt.
1. Kein Spitzenleute dafür gewinnt.
2. Diejenigen, die den Job dann machen, sich etwas dazu verdienen.
Durch Verdopplung bis Vervierfachung der Diäten könnte man das Problem vielleicht entschärfen. EInen Versuch wär's nach meiner Ansicht wert.
Nein man kann das Problem durch einen Anforderungskatalog an Abgeordnete, Spitzenleute setzen sich nicht neben Jens Spahn und ähnliche Pfeifen. Bessere Ausstattung ist notwendig z.B. Ausstattung des Wissenschaftlichendienst. 60 Mitarbeiter bei 500 Gesetzesvorhaben im Jahr sind ein Witz. Und Untersuchungsausschüssen Richter vorsitzen lassen, damit die überhaupt wirksam werden können.
Die unwirksamkeit ist das Ausschlusskriterium für Spitzenkräfte nicht das Geld.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.03.2021 15:04).