nichtssagend schrieb am 10.03.2021 14:15:
Dass bei 10.000 Euro Abgeordnetendiäten monatlich überhaupt darüber diskutiert wird, ist absurd genug.
Jeder Bundesligafußballer würde darüber lachen, jeder Spitzenmanager und viele Angestellte im ÖR Rundfunk sowieso. Für einen absoluten Elitejob ist das ein Hungerlohn. Da darf man sich nicht darüber wundern, dass man
1. Kein Spitzenleute dafür gewinnt.
2. Diejenigen, die den Job dann machen, sich etwas dazu verdienen.
Durch Verdopplung bis Vervierfachung der Diäten könnte man das Problem vielleicht entschärfen. EInen Versuch wär's nach meiner Ansicht wert.
Naja, mehr bekommt eben ein Verwaltungsfachmann nicht.
Auch als Bankkaufmann ist das eher die Ausnahme, es sei denn man wird Minister und erklärt seinen parlamentarischen Mitarbeitern wie was zu laufen hat, weil man gerade in einer Partei ist und teure Berater um sich scharen kann.
Und Villen kaufen kann.
Für die Bürgersprechstunden und Sitzungen gibt es ja noch extra Aufwandsentschädigungen. Dienstwagen, der Tisch wird abgeputzt, das Büro wird geputzt, für Sicherheit wird auch noch gesorgt, Privatpatient biste auch noch.
Diese Deputate sind ja nun nicht zu verachten.