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  • Propeller15

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Re: Hanau und Syriana

mind.dispersal schrieb am 16.02.2021 18:29:

In einer Videokundgebng unter dem Motto "Wir klagen an" kritisierten Angehörige der Opfer und Unterstützerinnen wie die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano am Sonntag die Polizeiarbeit vor und nach der Mordnacht scharf. Behörden würden die Gefahr durch rassistische Netzwerke nicht nur herunterspielen, so Bejarano in einem Grußwort an die betroffenen Familien. "Schlimmer noch: Einige Beamte und Beamtinnen sind Teil der Netzwerke. Betroffene werden stigmatisiert und kriminalisiert. Aber wir werden dagegen aufstehen."

Das ist so, als wenn nachts ein schwer gestörter Mensch ein Kind im See ertränkt, weil er es für die Wiedergeburt von Adolf Hitler hält und daraufhin die Eltern die Bademeisterinnung wegen Versagens anklagen und anprangern, der Staat würde zu wenig gegen pädophile Netzwerke unternehmen.

Ich frag mich manchmal ernsthaft, wie viele Menschen eigentlich wirklich Ratjes obskures aber vielsagendes Bekennerschreiben gelesen haben und sich eingehender mit der Tat und dem Täter beschäftigt haben.

https://www.spiegel.de/panorama/bka-bericht-zu-hanau-anschlag-es-zaehlt-die-tat-nicht-das-motiv-a-1cf09e9e-8f75-4958-9685-c203aff1eb6a

#Es zählt die Tat, nicht das Motiv#

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